Es gibt immer etwas zu lachen …

Seit 90 Jahren bringt die Bunte Bühne Mistelbach ihre Zuschauer zum Lachen, doch auch die Mitspieler selbst erleben Spaßiges – auf der Bühne und dahinter. Aber lesen Sie selbst: Die besten Schmankerln zum Schmunzeln!

 Lotte Kuba, 72, seit 59 Jahren bei der Bunten Bühne

„Als ich mein Gegenüber mit einer Pistole bedrohen musste, die aber hinter der Bühne liegen geblieben war.“

Franz Mock, 49, seit 17 Jahren dabei

„Auftrittslied. Plötzlich war der Text weg und ich musste mich mit einem ‚Lalalala …’ drüberschwindeln bis mir wieder mehr einfiel.“

Teresa Lahner, 39, seit 14 Jahren dabei

„Das grauenhafte Kipferl, das bei ‚Acht Frauen’ zwei Wochen mitspielen musste und zuletzt doch noch gegessen wurde. Igitt!“

Heinz Kuba, 75, seit 54 Jahren dabei

„Das Stück ‚Das rotseidene Höserl’, u.a. mit Fritz Klose, wäre fast ein Fiasko geworden, weil Fritz vergessen hatte das Höserl in seinen Mantel zu stecken. Durch Texterweiterung gelang es aber wieder, das Höserl an seinen Platz zu bringen.“

Judith Gotsch, 38, seit 23 Jahren bei der Bunten Bühne

„Kurz vor dem Auftritt ist mir ein Zahn komplett ausgebrochen, noch dazu vorne. Ich hab ihn wieder draufgesteckt. Glücklicherweise hat er gehalten und ist auf der Bühne niemandem vor die Füße gekullert.“

Andreas Kuba, 47, seit 14 Jahren dabei

„Häuptling Abendwind. Genauso wild wie die Eingeborenen in Nestroys Einakter sind, laufen die Aufführungen. Wir springen zwischen den Akten herum, bis sich keiner auf der Bühne mehr auskennt. Schließlich stehen sich mein Vater Heinz Kuba und ich gegenüber, beide haben wir gleichzeitig ein Blackout, mein Blick wandert hilfesuchend zu Sabine in den Souffleurkasten, doch die schüttelt nur den Kopf, bedeutet mir, sorry, ich kenn mich auch nicht mehr aus. Ich muss daraufhin innerlich so lachen, dass mir doch wieder ein Text einfällt.“

Claudia Kuba, 48, seit 34 Jahren Mitglied

„Pension Schöller. Als der Onkel den Lachsack nicht zum Auftritt mitgenommen hatte und ich hinter der Bühne nach einer Schrecksekunde als Lachsack eingesprungen bin.“

Agnes Ferner, 23, seit 5 Jahren auf der Bühne

„Pension Schöller. Andi Kuba konnte kein L sprechen und fragte, weil es tatsächlich so gemeint war ‚Wollen Sie mich necken?’. Die kurze Pause des Publikums bevor gelacht wurde, war immer wieder lustig.“

Simone Proschinger, 24, seit 7 Jahren auf den Brettern

„Als Matthias Rausch in seiner Rolle als Wächter sagen musste: ‚Es ist ein Rausch im Spiel!’ – ich hab bei allen Proben und Aufführungen gelacht!“

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